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Reisetrends 2022: Last Minute, Weekend und Special Deals

Langsam aber sicher sind die Reisetrends für das kommende Jahr absehbar. Ein zentraler Aspekt: Die internationalen Reisenden sind zurück. Doch sie buchen nicht wie vor der Pandemie. Das Portal Agoda hat dabei mehrere Trends festgestellt, an denen Hoteliers in Deutschland und Europa ihr Business ausrichten können.

Kurzfristigere Buchungen

41 Prozent der Reisen, die über Agoda im Jahr 2021 gebucht wurden, hatten eine Vorlaufzeit von nur 3 oder weniger Tagen. Im Jahr 2019 waren nur 27 Prozent aller Agoda-Buchungen so kurzfristig. Hoteliers haben es also schwerer, ihre Auslastung langfristig zu planen.

Geballte Nachfrage am Wochenende

Zu den kurzen Vorlaufzeiten kommt als weitere Herausforderung ein geballtes Business an bestimmten Tagen. Der Anteil der Check-ins, die am Wochenende erfolgten, lag im Jahr 2021 bei 38 Prozent aller Agoda-Buchungen – 3 Prozentpunkte mehr als noch zwei Jahre zuvor.

Reisetrends 2022: Seien Sie vorbereitet auf Buchungen aus Asien und Übersee

Kurzfristiges „real-time“ Revenue-Management

Die neuen Trends erfordern ein ausgeklügeltes Revenue-Management. Denn Hoteliers müssen freie Zimmer nun häufiger als früher in letzter Minute verkaufen. Und sie sollten dabei nicht unnötig mit den Preisen heruntergehen, denn die Nachfrage bleibt stark – insbesondere zum Ende der Woche hin. So kann es sich lohnen, donnerstags noch einmal genauestens Angebote und Raten für den Freitag ins Visier zu nehmen und am Freitag die für die Samstags-Anreise. Das Revenue-Management sei somit kurzfristig und “real-time” geworden, erläutert Tim Hughes, VP of Business Development von Agoda. Will heißen: Die Preise und Restriktionen müssen nahezu in Echtzeit angepasst werden, um den optimalen Ertrag zu erzielen. Dies könne man aber kombinieren mit langfristigen Buchungen, so Agoda. Denn noch immer gibt es einige Gäste, die lieber mit längerer Vorlaufszeit planen und 30 Tage und mehr im Voraus buchen. Und auch unter der Woche gibt es immer noch Geschäft – nur eben in den meisten Betrieben weniger als am Wochenende.

Aufschwung der internationalen Portale

Die Pandemie hat zudem die Digitalisierung und damit Online-Buchungen weiter vorangetrieben. So stellt Agoda insbesondere bei Reisenden aus südostasiatischen Ländern fest, dass diese nun verstärkt Portale und Online Travel Agencys (OTAs) zur Hotelbuchung nutzen. Und das aus einem einfachen Grund: Sie wissen noch gar nicht so genau, was und wo sie buchen möchten, und die OTAs präsentieren ihnen eine breite Auswahl an Unterkünften, Angeboten, speziellen Deals und Packages, die sie ansonsten möglicherweise gar nicht gefunden hätten – schlichtweg, weil ihnen diese Betriebe gar nicht bekannt waren.

Das Portal Agoda, dessen Hauptsitz sich in Singapur befindet, bietet daher auch Hotels in Deutschland und Europa die Chance, ein großes internationales Publikum anzusprechen.

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Über die Autorin

Raphaela Kwidzinski DIRS21

Assistant Head of Customer Success

Raphaela Kwidzinski

eMail: raphaela.kwidzinski@dirs21.de

Telefon: +49 7153 9250 00

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